Nach langer Flugzeit bin ich nun wieder in Deutschland!
6 Monate Costa Rica und damit auch sechsmonatiges Blogschreiben liegen nun hinter mir...
Ich hoffe, Ihr hattet viel Freude beim Lesen und ich konnte Euch Costa Rica etwas schmackhaft machen! :-)
Vielleicht stell ich von Zeit zu Zeit noch ein paar schöne Bilder rein...
Pura Vida!
Eure Kadda
Mittwoch, 2. September 2009
Mittwoch, 19. August 2009
Laguna del Lagarto Lodge am Río San Carlos
Hallo alle zusammen!
Mal wieder besser spät als nie, kommt jetzt mein Bericht vom letzten Wochenende, wo ich und Berta (meine neue Mitbewohnerin und Praktikantin) in der Laguna del Lagarto Lodge waren! Diese Lodge habe ich in den letzten Monaten sehr oft verkauft, weil wir die Reservierungen für Sie machen. Jetzt wollte ich sie mir auch endlich nochmal anschauen und die Übernachtung gabs natürlich gratis für uns! ;-)
Am Freitag Nachmittag wurde die Arbeit bereits um 14 Uhr niedergelegt, da hier am Samstag Muttertag gefeiert wurde.
Es sollte wieder Wein und Bier mit den Kollegen getrunken werden, allerdings haben Petra und ich die Gelegenheit genutzt, uns aus dem Staub zu machen...wir haben um 15 Uhr den Bus ab San José, zunächst bis nach Ciudad Quesada, genommen. Die erste Fahrt war schon eine einzige Strapaze weil wir viel im Stau standen und immer mehr Leute in den überfüllten Bus gequetscht wurden...da kennen die Ticos ja nichts, nach dem Motto: "einer geht noch"...aber wir hatten Sitzplätze! :-)
Dann in C. Quesada angekommen sind wir umgestiegen in einen Bus nach Pital. Dieser brauchte ungefähr eine Stunde und wir waren die einzigen "quasi Touris" (sind wir ja realistisch gesehen nicht). Auch dieser Bus war mega voll, weil alle Ticos zum Wochenende nach Hause fahren wollten...in Pital angekommen war es dann bereits dunkel und dort haben wir uns ein Taxi bis nach Boca Tapada genommen. Fahrtzeit betrug ca. 1 1/2 Stunden und es ging nur über eine fiese Schotterpiste.
Um 21:30 Uhr sind wir dann endlich in der Laguna del Lagarto Lodge angekommen und sind schnurstraks ins Bett gefallen. 6 1/2 Stunden Fahrtzeit ist dann doch etwas hart gewesen...:-)
Am Samstag Morgen gings dann früh raus und wir saßen bei unserem Frühstück inmitten von tropischen Bäumen, Tukanen, Kolibris, Montezumavögeln (glaub, die heissen so) und Papageien...dann fings leider an zu regnen und als wir dann keine Lust mehr hatten, darauf zu warten, dass sich der Regen einstellt, haben wir uns mit Regenjacke, Schirm und Gummistiefeln in den Regenwald begeben. 2 Stunden sind wir durch Matsche gelaufen und die einzigen wilden Tiere, die wir gesehen haben, waren kleine rote Pfeilgiftfrösche...hab schon spannenderes im Wald entdeckt. :-(
Als wir dann total geschafft wieder aus dem Wald draussen waren, hats dann auch aufgehört zu regnen...wir haben dann unser Sportprogramm mit einer Kajakfahrt auf einer der Lagunen der Lodge fortgesetzt. Haben auch hierbei nichts wildes entdeckt...
Gegen 13 Uhr hatten wir dann nichts mehr zu tun, man kann sagen, uns war ziemlich langweilig! :-) Wir haben uns in die Hängematten gehauen aber so richtig entspannen konnten wir uns nicht. Wir hatten ständig das Gefühl irgendwas tun zu müssen...krank.
Am Abend gabs dann ein leckeres Essen und eine anschliessende "Kaimanshow" für die Touris. Jeden Abend geht der Koch mit Essensresten runter zur lagune und füttert dort die Kaimane...der größte war Charlie, 8 jahre, der sich auch gleich mal "revierverteidigend" auf einen Kontrahenten gestürzt hat.
Ein bisschen mulmig war uns, weils ja dunkel war und wir die Viecher nur mit Taschenlampen gesehen haben...aber alles ist gut verlaufen, niemand von uns wurde angeknabbert! :-)
Sonntag sind wir dann zum Glück von einem Transfer, der neue Gäste gebracht hat, zurück bis nach Ciudad Colon genommen worden...so haben wir uns das öffentliche Busfahren erspart, wofür wir echt dankbar waren!
Meine Vorletzte Arbeitswoche ist nun schon halb rum und ich freu mich sehr auf Tina und Henning, die mich übermorgen besuchen kommen!!! :-)
Wir werden uns eine schöne Zeit machen und dann dauert es gar nicht mehr lang, bis ich im Flieger sitze!!!
Noch 6 Arbeitstage!!!!! :-)
Gehabt Euch wohl, ich denk an Euch!
Besotes von Eurer Kadda
Mal wieder besser spät als nie, kommt jetzt mein Bericht vom letzten Wochenende, wo ich und Berta (meine neue Mitbewohnerin und Praktikantin) in der Laguna del Lagarto Lodge waren! Diese Lodge habe ich in den letzten Monaten sehr oft verkauft, weil wir die Reservierungen für Sie machen. Jetzt wollte ich sie mir auch endlich nochmal anschauen und die Übernachtung gabs natürlich gratis für uns! ;-)
Am Freitag Nachmittag wurde die Arbeit bereits um 14 Uhr niedergelegt, da hier am Samstag Muttertag gefeiert wurde.
Es sollte wieder Wein und Bier mit den Kollegen getrunken werden, allerdings haben Petra und ich die Gelegenheit genutzt, uns aus dem Staub zu machen...wir haben um 15 Uhr den Bus ab San José, zunächst bis nach Ciudad Quesada, genommen. Die erste Fahrt war schon eine einzige Strapaze weil wir viel im Stau standen und immer mehr Leute in den überfüllten Bus gequetscht wurden...da kennen die Ticos ja nichts, nach dem Motto: "einer geht noch"...aber wir hatten Sitzplätze! :-)
Dann in C. Quesada angekommen sind wir umgestiegen in einen Bus nach Pital. Dieser brauchte ungefähr eine Stunde und wir waren die einzigen "quasi Touris" (sind wir ja realistisch gesehen nicht). Auch dieser Bus war mega voll, weil alle Ticos zum Wochenende nach Hause fahren wollten...in Pital angekommen war es dann bereits dunkel und dort haben wir uns ein Taxi bis nach Boca Tapada genommen. Fahrtzeit betrug ca. 1 1/2 Stunden und es ging nur über eine fiese Schotterpiste.
Um 21:30 Uhr sind wir dann endlich in der Laguna del Lagarto Lodge angekommen und sind schnurstraks ins Bett gefallen. 6 1/2 Stunden Fahrtzeit ist dann doch etwas hart gewesen...:-)
Am Samstag Morgen gings dann früh raus und wir saßen bei unserem Frühstück inmitten von tropischen Bäumen, Tukanen, Kolibris, Montezumavögeln (glaub, die heissen so) und Papageien...dann fings leider an zu regnen und als wir dann keine Lust mehr hatten, darauf zu warten, dass sich der Regen einstellt, haben wir uns mit Regenjacke, Schirm und Gummistiefeln in den Regenwald begeben. 2 Stunden sind wir durch Matsche gelaufen und die einzigen wilden Tiere, die wir gesehen haben, waren kleine rote Pfeilgiftfrösche...hab schon spannenderes im Wald entdeckt. :-(
Als wir dann total geschafft wieder aus dem Wald draussen waren, hats dann auch aufgehört zu regnen...wir haben dann unser Sportprogramm mit einer Kajakfahrt auf einer der Lagunen der Lodge fortgesetzt. Haben auch hierbei nichts wildes entdeckt...
Gegen 13 Uhr hatten wir dann nichts mehr zu tun, man kann sagen, uns war ziemlich langweilig! :-) Wir haben uns in die Hängematten gehauen aber so richtig entspannen konnten wir uns nicht. Wir hatten ständig das Gefühl irgendwas tun zu müssen...krank.
Am Abend gabs dann ein leckeres Essen und eine anschliessende "Kaimanshow" für die Touris. Jeden Abend geht der Koch mit Essensresten runter zur lagune und füttert dort die Kaimane...der größte war Charlie, 8 jahre, der sich auch gleich mal "revierverteidigend" auf einen Kontrahenten gestürzt hat.
Ein bisschen mulmig war uns, weils ja dunkel war und wir die Viecher nur mit Taschenlampen gesehen haben...aber alles ist gut verlaufen, niemand von uns wurde angeknabbert! :-)
Sonntag sind wir dann zum Glück von einem Transfer, der neue Gäste gebracht hat, zurück bis nach Ciudad Colon genommen worden...so haben wir uns das öffentliche Busfahren erspart, wofür wir echt dankbar waren!
Meine Vorletzte Arbeitswoche ist nun schon halb rum und ich freu mich sehr auf Tina und Henning, die mich übermorgen besuchen kommen!!! :-)
Wir werden uns eine schöne Zeit machen und dann dauert es gar nicht mehr lang, bis ich im Flieger sitze!!!
Noch 6 Arbeitstage!!!!! :-)
Gehabt Euch wohl, ich denk an Euch!
Besotes von Eurer Kadda
Donnerstag, 13. August 2009
Surfweltmeisterschaft am Playa Hermosa
Hallöchen meine Lieben!
Jetzt gibt es endlich auch ein paar Zeilen zum letzten Wochenende!
Mit 10 Mann haben wir uns letzten Samstag Morgen auf den Weg gemacht...die Bustickets wurden schon in weiser Voraussicht in der Woche gekauft, da ein ziemlich großer Andrang herrschte. Aber die Costaricaner haben das wirklich gut organisiert, so fuhren sehr oft Busse zum Playa Hermosa hin und auch wieder zurück.
Gegen 10h sind wir in Jacó angekommen und konnten unser Hostel erst um 12h beziehen. So sind wir vorher was essen gegangen und dann erst gegen 12h rüber zum Playa Hermosa gefahren...die kurze Strecke von ca. 5 Kilometern war mehr als voll und so sind wir irgendwann aus unserem Bus gehüpft und den rest zu Fuß gegangen...ging viel schneller!
Um 12:45h waren wir dann am Strand, mit vielen anderen gemeinsam und mussten dann erfahren, dass die Finale der einzelnen Kategorien bereits beendet waren und so haben wir nur noch die Siegerehrung mitbekommen...sehr ärgerlich! Hat nicht grade zur guten stimmung beigetragen. Sowieso waren alle irgendwie genervt, wegen Vollheit, Hitze und unserer großen Gruppe...sprecht Euch mal mit 10 Leuten ab...schrecklich!
Wir haben dann 2 kleine Gruppen gebildet und jeder hat dann das gemacht, worauf er und sie Bock hatte...
Zum Glück ist der Pl. Hermosa so schön lang und irgendwann wurden die Massen dann auch schon weniger! Das Wetter war super, bis nachmittags zumindest, und als es sich zuzog sind wir in die SUPER Saftbar gegangen :-) da waren dann alle wieder glücklich!
Am Abend gabs ein leckeres Abendessen und die Abschlussparty, die wir allerdings nicht besucht haben, da diese 10.000 Colones (€ 12,00) Eintritt kosten sollte, was für Ticoverhältnisse echt teuer ist! Das Gerücht ging vorher um, dass die Red Hot Chili Peppers und Jack Johnson auftreten sollten (dafür wär der Preis natürlich super gewesen), die kamen aber nicht und wir haben es dann vorgezogen, in Jacó noch einen Absacker zu trinken.
Danach sind wir alle brav ins Bett gegangen! :-)
Am Sonntag Morgen gabs dann ein schlechtes Frühstück und anschliessend sind wir wieder rüber gefahren zum Pl. Hermosa. Dort haben wir dann den Tag verbracht und sind gegen 16:30h zurück nach San José gefahren.
Montag war ich in San José mit einigen Leuten feiern, im Quartel. Dort spielt immer ne Live-Band und dieses mal waren die richtig gut! Wir hatten super viel Spaß und das war mir dann auch die Taxirückfahrt (10.000 Col.) nach Ciudad Colon wert. Nächsten Montag wird es wiederholt! :-)
Am Wochenende fahre ich mit meiner neuen Mitbewohnerin und Mitpraktikantin Petra zum Regenwald am Río San Carlos. Wir verkaufen dort die Laguna del Lagarto Lodge und wir bekommen die Unterkunft frei! Wilde Tiere und Natur Pur zum Abschluss meines Costa Rica-Kapitels!
Die Tage sind gezählt, bald habt Ihr mich wieder! :-)
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!!!!
Viele Grüße von Eurer Kadda
Jetzt gibt es endlich auch ein paar Zeilen zum letzten Wochenende!
Mit 10 Mann haben wir uns letzten Samstag Morgen auf den Weg gemacht...die Bustickets wurden schon in weiser Voraussicht in der Woche gekauft, da ein ziemlich großer Andrang herrschte. Aber die Costaricaner haben das wirklich gut organisiert, so fuhren sehr oft Busse zum Playa Hermosa hin und auch wieder zurück.
Gegen 10h sind wir in Jacó angekommen und konnten unser Hostel erst um 12h beziehen. So sind wir vorher was essen gegangen und dann erst gegen 12h rüber zum Playa Hermosa gefahren...die kurze Strecke von ca. 5 Kilometern war mehr als voll und so sind wir irgendwann aus unserem Bus gehüpft und den rest zu Fuß gegangen...ging viel schneller!
Um 12:45h waren wir dann am Strand, mit vielen anderen gemeinsam und mussten dann erfahren, dass die Finale der einzelnen Kategorien bereits beendet waren und so haben wir nur noch die Siegerehrung mitbekommen...sehr ärgerlich! Hat nicht grade zur guten stimmung beigetragen. Sowieso waren alle irgendwie genervt, wegen Vollheit, Hitze und unserer großen Gruppe...sprecht Euch mal mit 10 Leuten ab...schrecklich!
Wir haben dann 2 kleine Gruppen gebildet und jeder hat dann das gemacht, worauf er und sie Bock hatte...
Zum Glück ist der Pl. Hermosa so schön lang und irgendwann wurden die Massen dann auch schon weniger! Das Wetter war super, bis nachmittags zumindest, und als es sich zuzog sind wir in die SUPER Saftbar gegangen :-) da waren dann alle wieder glücklich!
Am Abend gabs ein leckeres Abendessen und die Abschlussparty, die wir allerdings nicht besucht haben, da diese 10.000 Colones (€ 12,00) Eintritt kosten sollte, was für Ticoverhältnisse echt teuer ist! Das Gerücht ging vorher um, dass die Red Hot Chili Peppers und Jack Johnson auftreten sollten (dafür wär der Preis natürlich super gewesen), die kamen aber nicht und wir haben es dann vorgezogen, in Jacó noch einen Absacker zu trinken.
Danach sind wir alle brav ins Bett gegangen! :-)
Am Sonntag Morgen gabs dann ein schlechtes Frühstück und anschliessend sind wir wieder rüber gefahren zum Pl. Hermosa. Dort haben wir dann den Tag verbracht und sind gegen 16:30h zurück nach San José gefahren.
Montag war ich in San José mit einigen Leuten feiern, im Quartel. Dort spielt immer ne Live-Band und dieses mal waren die richtig gut! Wir hatten super viel Spaß und das war mir dann auch die Taxirückfahrt (10.000 Col.) nach Ciudad Colon wert. Nächsten Montag wird es wiederholt! :-)
Am Wochenende fahre ich mit meiner neuen Mitbewohnerin und Mitpraktikantin Petra zum Regenwald am Río San Carlos. Wir verkaufen dort die Laguna del Lagarto Lodge und wir bekommen die Unterkunft frei! Wilde Tiere und Natur Pur zum Abschluss meines Costa Rica-Kapitels!
Die Tage sind gezählt, bald habt Ihr mich wieder! :-)
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!!!!
Viele Grüße von Eurer Kadda
Dienstag, 11. August 2009
Und noch mehr für die Augen...Playa Hermosa - Surfweltmeisterschaft 2009
Dazu muss ich wohl nichts sagen...
Meine neuen Lieblingstiere seit ich hier bin..Pelikane! Viel zu unterschätzt wenn man sie nur im Zoo sieht...aber im Flug und in freier Wildbahn sehen sie einfach so toll aus!
Die farah und ich
IHN werde ich auf jeden Fall vermissen, wenn ich wieder zu Hause bin! Mein absoluter Lieblingsstrand, von dem ich gar nicht genug bekommen kann...
Ist der nicht SÜSS!? Wir Mädels sind dahin geschmolzen und ich kkonnte es mir auch nicht verkneifen, mir diesen 2 Monate jungen Chiwawa zu schnappen!
Da hat es ein Herrchen mit seinem Hund besonders gut gemeint...
Die Vollheit war schon ein bisschen abartig...
Kenner wissen, dass es da sonst nie so aussieht!
Dort unten war das Hauptlager...
Kleine Völkerwanderung zum Playa Hermosa. Da unser Bus schon nach kurzer Zeit im Stau stand, haben wir uns den Massen angeschlossen...
Einige unserer "kleinen" Gruppe
Morgens auf der Busfahrt nach San JoséBilder von Cahuita
Oh ja...der Caipi hat uns einen lustigen Abend beschert. Aber ganz unschuldig daran, waren die Einheimischen nicht...;-)
2 süße Mädels
Die Surfgang von Cahuita
Da kann man wohl seine Wäsche hinbringen...
Im NationalparkDienstag, 4. August 2009
Ein Wochenende in Cahuita
Ich habe länger schon nichts mehr geschrieben weil einfach nicht viel passiert ist, aber das letzte Wochenende in Cahuita verdient es auf jeden Fall ausführlichst erwähnt zu werden...
Farah und ich sind wie immer früh morgens am Samstag los gefahren, um die 2 Tage zu nutzen!
Nach 4 Stunden Fahrt haben wir uns auch gleich eine nette Bleibe in Parknähe gesucht und sind dann erstmal Frühstücken gegangen. Wir hatten sowohl von einer Bekannten als auch vom Lonely Planet ein Café empfohlen bekommen, was uns beiden allerdings überhaupt nicht gefiehl...weder der Kaffee, der als "der Beste Kaffee in Cahuita" angepriesen wurde, noch die kalten Crepes mit Joghurt und Früchtefüllung (wo gibts denn auch schon bitte sowas?). Zu allem Übel kam dann auch noch ein sehr unfreundlicher Angestellter hinzu, der uns scheinbar nicht gern als Gäste hatte...
Etwas enttäuscht haben wir uns dann auf den Weg zum Strand gemacht, denn entgegen der schlechten Wettervorhersage, hatten wir einen strahlend blauen Himmel! :-) Das hat uns dann für den schlechten Start entschädigt...
Gegen 16h zog es sich dann leider zu, so dass wir die Zeit für Souvenirläden-Bummeln genutzt haben...und auch hierbei fiel uns sie Unfreundlichkeit der Einheimischen auf...die Preise waren alle ziemlich überteuert, aber auf einen Handel haben die sich alle überhaupt nicht eingelassen.
Wir haben dann ein weiteres nicht so tolles Café besucht um dort einen Batido (Milchshake) zu trinken...Farah wollte gerne einen "banana en leche", worauf Ihr die Bedienung in einem ziemlich schroffen Ton mitteilte, "dass jetzt ÜBERHAUPT keine Saison für tropische Früchte wäre und Sie diesen deshalb nicht bekommen könnte"...ja, stimmt, haben wir uns an die Stirn geschlagen...1. ist die Banane wirklich DIE tropische Frucht unter den Tropenfrüchte und 2. sind wir ja nicht in Costa Rica, wo die blöden Dinger ja das ganze Jahr über wachsen, also IMMER Saison haben...;-)
Komische Leute leben in Cahuita, haben wir uns gedacht...neben den unfreundlichen Bedienungen auch noch einige Leute, die ganz eindeutig Probleme mit Alkohol und Drogen hatten...nicht so schön! Und natürlich auch unheimlich viele Kinder und junge Mädchen, die alle schwanger waren! Die "Gangster" aus Cahuita lungern Tag und Nacht auf der Strasse rum und machen Touristinnen an und einige fahren auch nur deshalb nach Cahuita, eben um sich dort einen Einheimischen, ob nun für eine Nacht oder länger, zu krallen...so stehts zumindest im Lonely Planet und unser Eindruck hat das auch bestätigt!
Aber nicht alle Einheimischen waren blöd und komisch, wie wir am Abend im "Restaurant La Fé" erleben durften...
Der Ladenbesitzer, Kellner, Koch und Animateur in Einem empfing uns sehr nett und hat sich lieb um uns gekümmert. Teilweise hatte es schon etwas unterwürfiges, als er uns z.B. gefragt hat, ob er auf die Balustrade neben unserem Tisch steigen dürfte, um den Ventilator anzustellen...natürlich! Anders gehts ja auch gar nicht...:-) Oder jedesmal, wenn wir uns für etwas bedankt haben, z.B. fürs Eindecken, Getränk oder Essen, kam immer ein "con mucho gusto" oder "gracias a usted" zurück, was in Deutschland ungefähr so rüberkommen würde: "Nein, danke an Sie, dass Sie heute mein Gast sind!" Also schon etwas ungewohnt...;-)
Das Essen und der Caipi waren dort sehr lecker und von unserem Platz aus konnten wir optimal das Dorftreiben beobachten, was uns einen sehr lustigen Abend beschert hat! Zwischendrin war ein Haufen Polizisten da, die die Papiere der "Gangster" (teiweise haben sie solche Strümpfe auf dem Kopf getragen, wie man es so aus dem Fernsehen kennt :-)) überprüft haben und als Sie damit fertig waren, haben Sie uns erstmal angegraben...
In die Dorfdisco haben wir uns anschliessend nicht getraut, bei all den Verrückten dort...
Am Sonntag hats leider viel geregnet und da stellt sich schon die Frage: Was macht man den ganzen Tag? Antwort: Café-Hopping!
Letztendlich, leider viel zu spät, haben wir ein nettes Café entdeckt, wo es warme Crepes mit Nutella gab! Hmmmhhh! Na also, geht doch! ;-)
Von unserem Sitzplatz wurden wir noch Zeugen einer Verhaftung eines Gangsters, der sehr unter Drogen stand und das alles sehr lustig fand!
Wir waren froh, als wir Cahuita verlassen durften, denn wenn man so ein Leben dort mitbekommt, bin ich immer wieder sehr dankbar, für ein Aufwachsen und Leben in der Zivilisation!
Trotzdem hatten Farah und ich auch unheimlich viel Spaß und als langweilig kann man unseren Aufenthalt in Cahuita wirklich nicht bezeichnen...
Besitos, Eure Kadda
Farah und ich sind wie immer früh morgens am Samstag los gefahren, um die 2 Tage zu nutzen!
Nach 4 Stunden Fahrt haben wir uns auch gleich eine nette Bleibe in Parknähe gesucht und sind dann erstmal Frühstücken gegangen. Wir hatten sowohl von einer Bekannten als auch vom Lonely Planet ein Café empfohlen bekommen, was uns beiden allerdings überhaupt nicht gefiehl...weder der Kaffee, der als "der Beste Kaffee in Cahuita" angepriesen wurde, noch die kalten Crepes mit Joghurt und Früchtefüllung (wo gibts denn auch schon bitte sowas?). Zu allem Übel kam dann auch noch ein sehr unfreundlicher Angestellter hinzu, der uns scheinbar nicht gern als Gäste hatte...
Etwas enttäuscht haben wir uns dann auf den Weg zum Strand gemacht, denn entgegen der schlechten Wettervorhersage, hatten wir einen strahlend blauen Himmel! :-) Das hat uns dann für den schlechten Start entschädigt...
Gegen 16h zog es sich dann leider zu, so dass wir die Zeit für Souvenirläden-Bummeln genutzt haben...und auch hierbei fiel uns sie Unfreundlichkeit der Einheimischen auf...die Preise waren alle ziemlich überteuert, aber auf einen Handel haben die sich alle überhaupt nicht eingelassen.
Wir haben dann ein weiteres nicht so tolles Café besucht um dort einen Batido (Milchshake) zu trinken...Farah wollte gerne einen "banana en leche", worauf Ihr die Bedienung in einem ziemlich schroffen Ton mitteilte, "dass jetzt ÜBERHAUPT keine Saison für tropische Früchte wäre und Sie diesen deshalb nicht bekommen könnte"...ja, stimmt, haben wir uns an die Stirn geschlagen...1. ist die Banane wirklich DIE tropische Frucht unter den Tropenfrüchte und 2. sind wir ja nicht in Costa Rica, wo die blöden Dinger ja das ganze Jahr über wachsen, also IMMER Saison haben...;-)
Komische Leute leben in Cahuita, haben wir uns gedacht...neben den unfreundlichen Bedienungen auch noch einige Leute, die ganz eindeutig Probleme mit Alkohol und Drogen hatten...nicht so schön! Und natürlich auch unheimlich viele Kinder und junge Mädchen, die alle schwanger waren! Die "Gangster" aus Cahuita lungern Tag und Nacht auf der Strasse rum und machen Touristinnen an und einige fahren auch nur deshalb nach Cahuita, eben um sich dort einen Einheimischen, ob nun für eine Nacht oder länger, zu krallen...so stehts zumindest im Lonely Planet und unser Eindruck hat das auch bestätigt!
Aber nicht alle Einheimischen waren blöd und komisch, wie wir am Abend im "Restaurant La Fé" erleben durften...
Der Ladenbesitzer, Kellner, Koch und Animateur in Einem empfing uns sehr nett und hat sich lieb um uns gekümmert. Teilweise hatte es schon etwas unterwürfiges, als er uns z.B. gefragt hat, ob er auf die Balustrade neben unserem Tisch steigen dürfte, um den Ventilator anzustellen...natürlich! Anders gehts ja auch gar nicht...:-) Oder jedesmal, wenn wir uns für etwas bedankt haben, z.B. fürs Eindecken, Getränk oder Essen, kam immer ein "con mucho gusto" oder "gracias a usted" zurück, was in Deutschland ungefähr so rüberkommen würde: "Nein, danke an Sie, dass Sie heute mein Gast sind!" Also schon etwas ungewohnt...;-)
Das Essen und der Caipi waren dort sehr lecker und von unserem Platz aus konnten wir optimal das Dorftreiben beobachten, was uns einen sehr lustigen Abend beschert hat! Zwischendrin war ein Haufen Polizisten da, die die Papiere der "Gangster" (teiweise haben sie solche Strümpfe auf dem Kopf getragen, wie man es so aus dem Fernsehen kennt :-)) überprüft haben und als Sie damit fertig waren, haben Sie uns erstmal angegraben...
In die Dorfdisco haben wir uns anschliessend nicht getraut, bei all den Verrückten dort...
Am Sonntag hats leider viel geregnet und da stellt sich schon die Frage: Was macht man den ganzen Tag? Antwort: Café-Hopping!
Letztendlich, leider viel zu spät, haben wir ein nettes Café entdeckt, wo es warme Crepes mit Nutella gab! Hmmmhhh! Na also, geht doch! ;-)
Von unserem Sitzplatz wurden wir noch Zeugen einer Verhaftung eines Gangsters, der sehr unter Drogen stand und das alles sehr lustig fand!
Wir waren froh, als wir Cahuita verlassen durften, denn wenn man so ein Leben dort mitbekommt, bin ich immer wieder sehr dankbar, für ein Aufwachsen und Leben in der Zivilisation!
Trotzdem hatten Farah und ich auch unheimlich viel Spaß und als langweilig kann man unseren Aufenthalt in Cahuita wirklich nicht bezeichnen...
Besitos, Eure Kadda
Dienstag, 21. Juli 2009
Schildkröten in Tortuguero
An diesem Wochenende habe ich mich, gemeinsam mit Annika und Lena, zum zweiten mal nach Tortuguero begeben. Grund dafür war die Schildkrötensaison, die dort von Juli bis Oktober abartig viele Touristen anzieht und eben auch uns.
Es hat ziemlich viel geregnet aber wir haben uns die Zeit mit Souvenirläden und Cafébesuchen versüßt!
Am Samstag Abend dann haben wir eine Turtle-Night Tour für US$ 25,00 p.P. gebucht, obwohl es immer ungewiss ist ob man überhaupt eine zu Gesicht bekommt. Auch in dem Fall ist das Geld weg und der frustrierte Tourist ärgert sich.
Jeden Tag findet die Auslosung der 5 Sektoren (3 öffentliche und 2 im Nationalpark) unter den Guides statt. Es gibt zwei Uhrzeiten, 20h und 22h, wobei die spätere die Bessere sein soll. Allein dieses Lossystem und die Vorgehensweise hatten uns im Vorfeld viele Gespräche gekostet...keine Ahnung, wie das "normale" Touristen raffen sollen, ohne Spanischkenntnisse wenn wir schon Probleme hatten!
Um 21:30h hielten wir uns bereit und warteten in dunkler Kleidung auf unseren Guide. Gemeinsam mit noch ca. 5 weiteren Neugierigen sind wir dann in den Nationalpark aufgebrochen, wo aber noch unzählige Kleingrüppchen warteten.
In der Saison gehen ca. 500 Leute pro Abend geführt zu den Schildkröten, was schon irgendwie abartig ist aber dank der dann doch irgendwie guten Organisation glatt abläuft.
Bewaffnet mit Taschenlampe sind wir durch Wald und Pfützen gestapft, wobei ich mich in meinen Gummistiefeln sehr wohl gefühlt habe! Unterwegs haben wir noch eine kleine giftige Schlange gesehen, aber natürlich nur im Scheinwerferlicht.
An unserem zugeteileten Punkt wartete schon einer der vielen Freiwilligen, die jeden Abend die Tiere suchen. Sie geben dann den Guides bescheid, die dann Ihre Gruppen dort hin führen.
Da lag sie nun, die erste der beiden Schildkröten, in Ihrem gebuddelten Nest und war bereits dabei Ihre ca. 100 Eier zu legen. Die Tiere sind während der Eiablage in einem Trancezustand und sollen deshalb von den Schaulustigen nichts mitbekommen...weiss ich nicht, ob das so stimmt. Wir haben uns alle hinter das Tier gehockt und durch die Trance konnte der Guide die hintere Flosse weghalten, so dass wir genau die Eier sehen konnten. Sie Schildkröte war ca. 1, 50 m lang und Sie hat zwischendurch immer angestrengt geschnaubt.
Jede Gruppe darf immer nur so 2 Minuten am Stück schauen und man wechselt sich dann immer ab.
Zwischenzeitlich konnten wir eine andere Schildkröte sehen, wie sie grade zurück ins Meer ging! Das war ein unheimlich toller Moment und ich hatte Gänsehaut und Pipi in den Augen! :-) Dieses grosse Tier, wie es sichtbar angestrengt zurück ins Meer wollte, um dann in den dunklen Fluten zu verschwinden! Unbeschreiblich schön!!!!
Wir sind dann noch ein paar mal zu der ersten Schildkröte gegangen und haben noch erlebt, wie sie nach der Eiablage Ihr Nest zugebuddelt hat. Das dauert allein bis zu 40 Minuten, die wir leider nicht gewartet haben. Ich hätte auch so gerne noch dieses Tier beim ins Meer eintauchen beobachtet, aber das ging aus Zeitgründen leider nicht...
Ich hoffe, dass auch Sie es geschafft hat, weil viele Feinde auf sie lauern. An Land Jaguare, die bereits nur in dieser Saison schon 31 Tiere getötet haben und im Wasser Bullenhaie. Insgesamt pro Saison, kommen ca. 30 000 Schildkröten nach Tortuguero und nur eine von 100 wird überleben...
Später sind wir noch an den öffentlichen Strand um den einzigartig schönen Sternenhimmel zu geniessen und nach weiteren Schildkröten zu schauen. Gesehen haben wir leider kein Tier mehr, dafür aber viele Spuren, die wie Traktorradspuren aussehen und ein Nest!
Fotos von den Schildkröten gibt es nicht, da es verboten ist und das ist auch gut so!
Diese Erinnerung werde ich hoffentlich für immer in mir tragen weil es wirklich unglaublich beeindruckend und schön war!
Hoffentlich kommen in dieser Saison noch viele Tiere an Land und dass dann im Oktober, viele kleine Schildkröten schlüpfen werden!
Es hat ziemlich viel geregnet aber wir haben uns die Zeit mit Souvenirläden und Cafébesuchen versüßt!
Am Samstag Abend dann haben wir eine Turtle-Night Tour für US$ 25,00 p.P. gebucht, obwohl es immer ungewiss ist ob man überhaupt eine zu Gesicht bekommt. Auch in dem Fall ist das Geld weg und der frustrierte Tourist ärgert sich.
Jeden Tag findet die Auslosung der 5 Sektoren (3 öffentliche und 2 im Nationalpark) unter den Guides statt. Es gibt zwei Uhrzeiten, 20h und 22h, wobei die spätere die Bessere sein soll. Allein dieses Lossystem und die Vorgehensweise hatten uns im Vorfeld viele Gespräche gekostet...keine Ahnung, wie das "normale" Touristen raffen sollen, ohne Spanischkenntnisse wenn wir schon Probleme hatten!
Um 21:30h hielten wir uns bereit und warteten in dunkler Kleidung auf unseren Guide. Gemeinsam mit noch ca. 5 weiteren Neugierigen sind wir dann in den Nationalpark aufgebrochen, wo aber noch unzählige Kleingrüppchen warteten.
In der Saison gehen ca. 500 Leute pro Abend geführt zu den Schildkröten, was schon irgendwie abartig ist aber dank der dann doch irgendwie guten Organisation glatt abläuft.
Bewaffnet mit Taschenlampe sind wir durch Wald und Pfützen gestapft, wobei ich mich in meinen Gummistiefeln sehr wohl gefühlt habe! Unterwegs haben wir noch eine kleine giftige Schlange gesehen, aber natürlich nur im Scheinwerferlicht.
An unserem zugeteileten Punkt wartete schon einer der vielen Freiwilligen, die jeden Abend die Tiere suchen. Sie geben dann den Guides bescheid, die dann Ihre Gruppen dort hin führen.
Da lag sie nun, die erste der beiden Schildkröten, in Ihrem gebuddelten Nest und war bereits dabei Ihre ca. 100 Eier zu legen. Die Tiere sind während der Eiablage in einem Trancezustand und sollen deshalb von den Schaulustigen nichts mitbekommen...weiss ich nicht, ob das so stimmt. Wir haben uns alle hinter das Tier gehockt und durch die Trance konnte der Guide die hintere Flosse weghalten, so dass wir genau die Eier sehen konnten. Sie Schildkröte war ca. 1, 50 m lang und Sie hat zwischendurch immer angestrengt geschnaubt.
Jede Gruppe darf immer nur so 2 Minuten am Stück schauen und man wechselt sich dann immer ab.
Zwischenzeitlich konnten wir eine andere Schildkröte sehen, wie sie grade zurück ins Meer ging! Das war ein unheimlich toller Moment und ich hatte Gänsehaut und Pipi in den Augen! :-) Dieses grosse Tier, wie es sichtbar angestrengt zurück ins Meer wollte, um dann in den dunklen Fluten zu verschwinden! Unbeschreiblich schön!!!!
Wir sind dann noch ein paar mal zu der ersten Schildkröte gegangen und haben noch erlebt, wie sie nach der Eiablage Ihr Nest zugebuddelt hat. Das dauert allein bis zu 40 Minuten, die wir leider nicht gewartet haben. Ich hätte auch so gerne noch dieses Tier beim ins Meer eintauchen beobachtet, aber das ging aus Zeitgründen leider nicht...
Ich hoffe, dass auch Sie es geschafft hat, weil viele Feinde auf sie lauern. An Land Jaguare, die bereits nur in dieser Saison schon 31 Tiere getötet haben und im Wasser Bullenhaie. Insgesamt pro Saison, kommen ca. 30 000 Schildkröten nach Tortuguero und nur eine von 100 wird überleben...
Später sind wir noch an den öffentlichen Strand um den einzigartig schönen Sternenhimmel zu geniessen und nach weiteren Schildkröten zu schauen. Gesehen haben wir leider kein Tier mehr, dafür aber viele Spuren, die wie Traktorradspuren aussehen und ein Nest!
Fotos von den Schildkröten gibt es nicht, da es verboten ist und das ist auch gut so!
Diese Erinnerung werde ich hoffentlich für immer in mir tragen weil es wirklich unglaublich beeindruckend und schön war!
Hoffentlich kommen in dieser Saison noch viele Tiere an Land und dass dann im Oktober, viele kleine Schildkröten schlüpfen werden!
Abonnieren
Posts (Atom)
